KHL expandiert Richtung Westen
Mit dem litauischen Klub HK Vetra Vilnuis steht nach Dinamo Riga ein zweiter Teilnehmer aus dem EU-Raum vor seiner Aufnahme in die Liga zur Saison 2010/11.
Voraussetzung ist freilich, dass die wirtschaftlichen und infrastrukturellen Auflagen erfüllt werden.
Hierfür stehen dem Vernehmen nach schon ein renommiertes Bankhaus und natürlich das für KHL-Klubs fast unvermeidliche Mineralölunternehmen Gewehr bei Fuß.
Ebenfalls die Aufnahme in die KHL strebt der bisherige russische Zweitligist Gasovik Tjumen an.
Die Chancen für die Aufnahmekandidaten, zu denen bekanntlich auch der schwedische Klub AIK Stockholm zählt, stehen durchaus gut, da Lada Togliatti weiter im wirtschaftlichen Chaos versinkt und sich wohl kaum wird in der Liga halten können.
Bei dem Klub werden seit einiger Zeit die Gehälter nicht mehr pünktlich gezahlt und die Spieler drohten mit Streik.
Trotzdem wurde die Saison ordentlich zum Abschluß gebracht.
Wie es weitergeht wird man sehen.