Ahoisen,
zunächst zu InfranView: Die Bilder verkleinern ist mir gelungen. Allerdings konnte ich keine einzelnen Bilder markieren, sondern nur alle, also insgesamt 64. Ischa man 'n büschen viel. Auch bin ich nicht auf die Seite gekommen, wo ich das copyright und die Prozentzahl (also z.B. 35) eingeben kann. Bin also doch zu doof bzw. hätte mir jeden Schritt aufschreiben müssen.
Gestern also mit Jens zu Rob. Als wir ankamen, erwartete uns schon unsere neueste Lieblingsfreundin mit einem ca. 30 minütigen Monolog. Als sie das nächste Opfer gegriffen hatte, fragte Jens erstaunt: 'Atmet die eigentlich nie?'. Darauf klärte ich ihn auf, daß Plaudi ja eine Abnoe-Taucherin ist und es daher kommt. War mir eigentlich sicher, daß sie nicht da ist, da am selben Abend Joe B. in Bremen spielte. Sie hatte sich aber entschieden, Joe mal sausen zu lassen, da sie ihn Di., Mi. und Do. (jeweils für nur noch € 55,--) 3 x hintereinander in Amsterdam gesehen hatte. UNGLAUBLICH!!!
Ansonsten waren noch da: Yeti-Andreas, Hartz-IV Mike, Doris, und die Lübecker (Bernd, Achim, Thomas, Kathy und Schoko) - ich glaub' das war's. Ansonsten war wenig los, so ca. 150 Nasen. Was ist nur in der Blues-Szene los. Rob hatte den Laden schon mehrfach fast ausverkauft und nun sowas. Unbegreiflich. Das tat der Stimmung und der Spielfreude aber keinen Abbruch.
Paul legte los wie die Feuerwehr und spielte haupsächlich Songs von seinem neuen Album. Geile Songs, die richtig abgingen und dazu führten, daß ich mir das Album sofort nach seinem Gig zulegte. Insgesamt ca. 1 Stunde Power Blues-Rock vom feinsten. Neben Pauls gefühlvollen und gniedelfreien Soli gefiel mir vor allem die tighte Rythmus-Section. Wie ein Dampfhammer.
Nach kurzer Pause folgte dann Rob. Im ersten Ansatz war er kaum wiederzuerkennen. Ca. 20 KG leichter, modische Kurzhaarfrisur und schicke, modische Klamotten. Stand ihm gut. Ansonsten natürlich ganz der Alte. Nach 15 Minuten durchgeschwitzt bis auf die Knochen, Spielfreude ohne Ende, bestens gelaunt. Er lieferte sich tolle Duelle mit Bassist Frank Lennartz (Du weißt schon - Rücken an Rücken spielen, auf dem Boden knien u.s.w.). In der ersten Reihe ging richtig die Post ab. Neben mir stand Kathy und wir rockten Schulter an Schulter durch den Set. Leider war sie stramm wie 'ne Haubitze und ich mußte aufpassen, daß ich von ihn nicht mit Cola-Whiskey oder Bieäääh geduscht wurde. Einmal verkippte sie ihren C.-W. auf die Bühne, doch auch das konnte Rob nicht daran hindern, sich in die klebrige Brühe zu knien und seine Show durchzuziehen. So, wie Du ihn auch schon erlebt hast. Power ohne Ende bis zur Erschöpfung. Er spielte zuerst 40 Minuten, dann exakt 10 Minuten Pause und noch mal 45 Minuten. Wenig für Herrn Tognoni. Nach der Show erzählte mir der Drummer, daß der Band nicht bekannt war, daß noch Paul C. das Vorprogramm bestreitet, sonst hätten sie natürlich erheblich länger gespielt, aber es gab die Auflage, daß das Konzert um 23:15 Uhr spätestens beendet sein mußte. Zum Fotografieren war gestern kein gutes Licht. Es war die ganze Zeit über recht dunkel gehalten. Niemand schien für das Licht zuständig zu sein, da sich bei beiden Shows an den Lichteinstellungen nix änderte. Überhaup schien kaum jemand von der Downtown Crew anwesend zu sein. OK, es gab natürlich die Einlasskontrolle, aber nicht mal ein Secuirty Mann war anwesend, geschweige denn ein Herr Mamminga. Komisch!
Nach dem Konzert wie üblich alle Autogramme eingeholt, mt Rob und der Band geklönt und die obligatorischen Foddos gemacht.
War ein toller Abend voll Blues-Rock Power zu einem sensationellen Preis. Da stimmte das Preis-/Leistungsverhältnis (€ 16,-- Eintritt).
Zu hause dann noch die neue Camilleri-Scheibe inner Bongo-Bar eingeworfen und gleich weitergefeiert - Goil.
Tja, das war dann erst mal so das wichtigste von gestern.
Dann bis denne dann!
Gruß
Percy