Regionalliga Saison 2022/2023

Noch viel Sand im Getriebe....

Vorbereitungsspiel
Hamburger SV - Beach Devils Timmendorf 2:5 (0:1/0:3/2:1)

Gegen eine Rumpftruppe aus Timmendorf (8 Spieler & Gäste) hatte der HSV 40 Minuten lang einen schweren Stand .
Nach einer kurzen Anfangs-Offensive der Hamburger , waren es dann die Gäste , die cleverer spielten und
die besseren Aktionen hatten . Zwar hatte der HSV durch Matthias Oertel zwei sehr gute Möglichkeiten ,
doch Tore erzielten nur die Beach Devils . Eigentlich lief das Match so weiter bis zur zweiten Drittelpause .
Erst im Schlussdrittel wachte der HSV auf und kämpfte . Dem ersten HSV-Treffer folgte ein Penalty für
die Timmendorfer - da war das Spiel eh schon gelaufen . Trotzdem gab es noch einen versöhnlichen Abschluss .
Hamburgs Neuverpflichtung #3 Jesse Holmberg (Fin) schloss eine tolle Kombination mit einem herrlichen Kracher zum 2:5 ab .
Fazit : Der HSV hat bis zum Saisonstart noch viel zu tun . Zum Konzept für diese Saison besteht Redebedarf .

HSV erfolgreich in die Saison gestartet
Regionalliga

ERC Wunstorf Lions - Hamburger SV 4:9 (2:3/2:2/0:4)

Zwei Drittel lang quälte der HSV seine ca. 40 mitgereisten Fans in der Wedemark . Es waren gerade 37 Sekunden
gespielt - da lag der HSV schon in Rückstand . Überrumpelt von einem Gegner der bestenfalls gutes Verbandsliga-Niveau
anzubieten hatte . In der "Neutralen Zone" verlor der HSV die meisten Scheiben . Oft waren nur zwei Pässe nötig ,
und Hamburgs Defense war umspielt . Das ist zu einfach , und wird sich gegen bessere Mannschaften sofort rächen .
In der Rückwärtsbewegung fehlt auch etwas das Tempo . Kurz gesagt : Hier und da hat der HSV noch Potential nach oben.
Zum Glück gibt es auch Positives zu berichten. Alle Neuzugänge machten ihre Sache gut . Ivan Savchenko spielt kluge Pässe ,
und ist zudem gefährlich im Abschluss . Luca Häufler ist wendig und stark im Spiel nach vorne . Fazit : Der Anfang ist getan .
Der HSV gewinnt nicht souverän , aber da spricht morgen keiner mehr drüber .

HSV begeistert - trotz Niederlage
Regionalliga

Hamburger SV - ECW Sande 2:4 (0:0/1:2/1:2)

Statt 3:3 - das ENG zum 2:4 in der Schlussminute . Ja , der HSV war näher dran an einem Punkt ,
als die Gäste an ihrem vierten Treffer . Ein Schockmoment in der 45 Min für alle HSV-Fans :
Bennit Fischer wurde so brutal in die Bande gecheckt , dass er mit einer Gehirnerschütterung
das Spiel beenden musste. Für Sandes #14 Sergejs Piskunovs war natürlich Feierabend .
Im Überzahlspiel (PP1) konnte Ivan Savchenko seinen zweiten Treffer in diesem Spiel erzielen .
Leider gelang dem HSV in dieser Drangphase nicht das dritte Tor . Fazit : Der HSV lieferte
keine Abwehrschlacht , sondern hatte im ganzen Match spielerische Lösungen gegen einen
favorisierten Gegner anzubieten . Ein kleiner Trost bleibt trotzdem : Die Tabellenführung wurde verteidigt !!


Foto : Wolfgang Lange

Nur ein Drittel gezaubert
Regionalliga

Hamburger SV - TAG Salzgitter Icefighters 2:7 (2:0/0:3/0:4)

Für meinen richtigen Tipp möchte ich mich entschuldigen . Das erste Drittel sprach auch klar dagegen.
Der HSV spielte großartiges Eishockey und führte durch Holmberg und Oertel verdient mit 2:0.
Im zweiten Drittel hatte dann Salzgitter das nötige Glück bei seinen Abschlüssen . Das der Tabellendritte
die berühmte Schippe drauflegt war klar. Der HSV kämpfte gut und war keineswegs aus dem Spiel.
Mit 2:3 ging es in die zweite Drittelpause . Genug Zeit also , um das Blatt wieder zu drehen.
Aber das Überzahlspiel wurde dem HSV heute zum Verhängnis.
Zwei Shorthander in nur 15 Sekunden ist dann letztendlich ausschlaggebend für diese Niederlage .

Schwere Patzer entscheiden das Spiel
Regionalliga

Hamburger SV - TAG Salzgitter Icefighters 2:6 (1:1/1:2/0:3)

Nein Leute - so gewinnt man kein Spiel . Vor dem 0:1 hatten die Gäste schon zwei hundertprozentige Torchancen .
Beide male stand am zweiten Pfosten ein Spieler einschussbreit , der aber vergab . Wie kann es z.B. angehen ,
dass Salzgitter einen 4:1 Konter spielen kann , oder ein Spieler von der Strafbank unbeachtet bleibt , und ein Tor schießt.
Von dem Shorthander will ich lieber nicht sprechen. Dazu führten heute auch eigene gute
Möglichkeiten (Savchenko) nicht zum Erfolg . Fazit : 30 Minuten hatte der HSV Glück - danach setzte sich die Qualität durch .