Hamburg Sailors Saison 2022/2023

Patrick Folkert - Eishockeygott
Verbandsliga

Hamburg Sailors - REV Bremerhaven 4:3 OT (1:0/2:2/0:1/1:0)

Das Spiel war über weite Strecken nervig zum anschauen . Sowohl die Sailors als auch
die Gäste aus Bremerhaven zeigten selten ein durchdachtes Aufbauspiel . Bei den Matrosen
wurde zu viel mit der Scheibe gelaufen . Sevo auf Folkert und umgekehrt - das lief gelegentlich ganz gut .
Die zweite Reihe dagegen spielte nur Käse . Bremerhaven war zwar die bessere Mannschaft ,
aber das nützt nichts , wenn man das Tor nicht trifft. Beide Teams neutralisierten sich perfekt .
Die Overtime musste also eine Entscheidung bringen . In der 65. Minute war es dann Patrick Folkert ,
der seinen Gegenspieler und den Torwart vernaschte und den Siegtreffer erzielte .
Ihm war das Tor zu gönnen , weil er von allen Spielern noch die besten Aktionen hatte .

Das Meisterrennen bleibt spannend
Verbandsliga

Hamburg Sailors - Crocodiles 1b 4:2(2:0/1:1/1:1)

In einem packenden ersten Drittel kauften die Sailors den Gästen gleich den Schneid ab . Super Checks , die ich selbst in
der Regionalliga schon länger nicht mehr gesehen habe . Überragend auch die Tore von #66 Niklas Bente und #10 Kim Jesgarsch .
Dieser "trockende Strahl" zum 2:0 hatte was . Die Crocodiles kamen nach der ersten Drittelpause mit mehr
Dampf auf das Eis zurück . Ein klasse Überzahlspiel schloss Moritz Froh gekonnt ab . Farmsen war jetzt auch im Match.
Das Spiel der Sailors war nicht mehr dominant- vielmehr verzettelte man sich in Einzelaktionen . Das ganze dauerte
knapp 15 Minuten , da holte Niklas B. zum nächsten Hammer raus . Im Fussball würde man so einen Treffer
zum Tor des Monats wählen. Im Schlussdrittel war es Marlon Czernohous der in diesem Klassespiel für die Vorentscheidung sorgte .
Kurze Spannung dann doch noch zum Schluss , weil die Crocodiles durch Stefan Gebauer verkürzen konnten .
Weil Patrick Folkert noch eine Strafzeit zog , holten die Farmsener noch ihren Keeper vom Eis . "All In" also ,
aber am Spielstand von 4:2 änderte sich nichts mehr . Fazit : Farmsen verlor das erste Mal die Punkte - und ich habe
den Kader der Sailors ziemlich unterschätzt . Das erste Drittel war schon sehr kompakt .
Das Rückspiel in Farmsen ist schon am nächsten Freitag.

Sailors 1b gekentert
Landesliga B

Sailors 1b - Celler Oilers 2:21 (0:7/1:9/1:5)

Im Sturmwirbel der Oilers sind die Sailors abgesoffen . Eine derart starke Truppe habe ich in der Landesliga
seit zwei Jahren nicht mehr gesehen . Kein wildes Geballer , sondern Spielzüge wie an der Schnur gezogen .
Hier hätten auch Mannschaften aus der Verbandsliga Probleme bekommen . Regisseur und Boss dieser
Truppe ist Bernd Bombis , der heute verletzungsbedingt nur von der Bank als Coach fungierte .
Der kleine Fan-Club (ca.10-12) war aus dem Häuschen . Zu meiner Freude wurde auch Ex ASV-Stürmer Kevin Schmoock
rechtzeitig fit zum Spiel. Vier Vorlagen und ein Tor gingen auf sein Konto . Super !
Fazit : Die Sailors waren 60 Minuten mit dem Spiel der Oilers überfordert .

Strafzeiten entscheiden das Spiel

U17

Hamburg Sailors (HSC) - Young Grizzlys WOB 3:4 (1:0/0:0/2:4)

40 Minuten war dieses Spiel recht arm an Höhepunkten. Nach dem Führungstreffer durch #7 Albert Vogt passierte lange Zeit nichts .
Trotzdem war dieses Match keineswegs langweilig . Die Defense beider Teams war eben nur schwer zu knacken.
Das letzte Drittel hatte dann aber einiges zu bieten . Nach dem Ausgleich der Gäste nach 29 Sekunden ,
waren es die Hamburger , die das Spiel jetzt dominierten . Nach zwei Toren in kurzer folge standen die Zeichen voll auf Sieg .
Nur drei Minuten waren noch zu spielen , als wiederholt Strafen gegen die Sailors ausgesprochen wurden .
Für diese Steilvorlage kann man sich einfach nur bedanken. Tore in PP1 und PP2 sicherten den Young Grizzlys einen überraschenden Erfolg.

Sailors erkämpfen sich 3 Punkte
Landesliga B

Hamburg Sailors 1b - CE Timmendorfer Strand 1b 7:3 (3:1/3:2/1:0)

Im zweiten Drittel gingen beide Teams auf Tuchfühlung , aber die guten Schiedsrichter hatten alles im Griff .
2x duschen - und Ruhe war. Gespielt wurde natürlich auch - und wie . Großartige Kombinationen bis vor das gegnerische Tor -
und die Sailors haben ja Leo Prüßner. Seine Geschwindigkeit war von den Gästen kaum zu verteidigen.
Gegen Ende des zweiten Drittels hatten die Timmendorfer eine starke Phase , die aber mit Glück und Geschick überstanden wurde.
Im Schlussabschnitt waren mir die Sailors zu passiv. CET setzte sich immer öfter in der Hälfte der Hamburger fest.
Das es zu keinen Gegentreffern kam , war ausschließlich Larissa Pasche im Tor der Sailors zu verdanken .
Mit teilweise tollkühnen Paraden sicherte sie den Matrosen den Sieg .